Winterfreuden statt Winterblues!

Fällt dir Selbstfürsorge im Winter besonders schwer? Gerade wenn draußen alles Grau in Grau ist, ist es umso wichtiger Farbe in dein Leben zu bringen. Grüne Kräuter und bunte Blüten können dir dabei helfen! Nimm dir bewusst Auszeiten für mehr Achtsamkeit. Wie das für dich ausschaut, ist ganz individuell. Wie wäre es mit einer Tasse Tee, einem entspannenden Bad oder einer Massage mit einem duftenden DIY-Öl? Mit diesen Tipps und Rezepten wird dein Start in die kalte Zeit zum Selbstläufer.

Allzu gerne lassen wir uns ablenken. Vom blinkenden Handydisplay, vom Stress in der Arbeit oder von unwichtigen Diskussionen. Darüber tritt schon einmal in den Hintergrund, was eigentlich wirklich wichtig ist. Eine gute Idee für das neue Jahr ist es, den Blick für das Wesentliche zu schärfen und ganz bewusst auf dich selbst zu achten.

Das kann auch schon durch Kleinigkeiten gelingen – etwa, indem du dir ein Lächeln schenkst, wenn du in den Spiegel schaust oder das Handy mal ganz bewusst eine Stunde zur Seite legst. Andere Dinge sind herausfordernder: Kannst du im richtigen Augenblick Nein sagen und dich so von energieraubenden Lasten befreien? Übe, deine Prioritäten zu erkennen und danach zu handeln. Schöner Nebeneffekt: Es kommt automatisch mehr Zeit für dich dabei heraus!

„Du bist, was du isst“ ist zwar keine neue Weisheit, dafür aber eine alltagstaugliche. Natürlich kommt es tatsächlich aber nicht nur auf das Was, sondern auch auf das Wie an. Einen Teil deiner neuen Energie könntest du darauf verwenden, dir bewusst Zeit zum Kochen, Essen und Genießen zu nehmen! Hast du dich schon einmal mit meal prep beschäftigt? Hinter dem trendigen Begriff steckt nichts anderes, als mit System vorzukochen. So stellst du sicher, dass du täglich selbst zubereitete Mahlzeiten zur Verfügung hast – und das auch noch mit weniger Zeitaufwand.

Hilfreich ist es übrigens auch, wenn du dich beim Essen nicht ablenken lässt oder sogar selbst ablenkst. Nebenbei noch Nachrichten zu beantworten und gleichzeitig ein Hörbuch zu hören schmälert den Genuss. Nimm dir Zeit für deine Mahlzeit und lass‘ es dir ganz bewusst schmecken.

Viele von uns verbringen etliche Stunden des Tages ohne nennenswerte Bewegung. Wer am Schreibtisch arbeitet, tut körperlich dabei nicht viel, ist am Abend aber dennoch erschöpft und lässt sich zum Ausruhen auf die Couch fallen. Du kannst dieses Muster durchbrechen, indem du Bewegung zu einem selbstverständlichen Teil deiner Routine machst.

Fange klein an, ganz bewusst Kontakt zu deinem Körper aufzunehmen. Fünf tiefe Atemzüge bei geschlossenen Augen, ein ausgedehnter Spaziergang in der Natur, drei bewusste Dehnungsübungen gleich nach dem Aufstehen; all das sind kleine Bausteine, die dich auf Dauer stärker mit deinem Körper verbinden. So wird es dir auch leichter gelingen, ihm täglich Zeit in Form von Bewegung zu widmen und du fühlst dich fitter und energiegeladener.

Routine kann etwas Gutes sein – sie hilft uns, unseren Alltag zu organisieren. Allzu festgefahren verstellen uns Routinen mitunter aber auch den Blick auf neue Chancen. Der Anfang des neuen Jahres ist ein wunderbarer Anlass, deine Gewohnheiten unter die Lupe zu nehmen. Vielleicht ist jetzt der passende Zeitpunkt, um ein neues Hobby auszuprobieren? Oder gibt es eine ehrenamtliche Tätigkeit, die dich interessiert? Nimm doch noch heute Kontakt auf.

Auch im täglichen Trott können neue Strategien tolle Impulse bringen. Versuche einmal, alle Kleinigkeiten, die weniger als fünf Minuten deiner Zeit in Anspruch nehmen, sofort zu erledigen – etwa eine lästige Überweisung oder die Einkaufsliste schreiben. So wartet nicht am Abend oder sogar noch morgen ein Berg nerviger Kleinigkeiten auf dich.